In den Jahren meiner Arbeit mit Kindern im Bereich der Hörverarbeitung mittels diverser Hörwahrnehmungsmethoden begegneten mir neben den Mütter und Vätern der Kinder auch immer wieder die älteren Familienmitglieder dieser Kinder, die Onkel und Tanten, die Omas und Opas.
Neugierig geworden durch die Fortschritte ihrer Kinder und kleinen Enkel durch ein Hörtraining und selber von verschiedensten Beschwerden betroffen, werde ich häufig gefragt, ob so ein Hörtraining auch ihnen gut tun würde.
Diese Frage kann ich aus Erfahrung mit einem überzeugten „JA“ beantworten!
Wenn Sie sich die Information über „Das Ohr – ein Wunderwerk“ sowie „Was ist ein Hörwahrnehmungstraining“ auf dieser Website durchlesen, so werden Sie erfahren, dass über das Ohr und die komplexen neuronalen Verknüpfungen der Hörfasern ein direkter Zugang zu vielen Arealen des Gehirns besteht.
Man geht davon aus, dass die in die Hörtrainingsmusik integrierten Reizimpulse eine optimalere Hörleistung sowie eine neuronale Stimulation erzeugen.
Weiter geht man davon aus, dass dies die Durchblutung des Gehirns verbessert, was wiederum eine erhöhte Sauerstoffanreicherung im Gehirn zur Folge hat.
Damit scheinen erhöhte Energie und Lebensfreude sowie eine verbesserte kognitive Leistungsfähigkeit einherzugehen.
In Amerika werden Methoden der akustischen bzw. der auditiven Stimulation als Gehirntraining und zur Brain Fitness eingesetzt, um dem Gehirn sozusagen „auf die Sprünge“ zu helfen.